Wozu Betriebliches Gesundheitsmanagement?                      Nur gesunde Mitarbeiter halten Unternehmen fit!

Geht´s noch?! Ja. In der Regel geht es - noch. Irgendwie. Aber womit und wie lange? Mit der Zeit, die immer öfter als zu wenig erscheint? Mit Power, die kaum mehr vorhanden ist, aus den unterschiedlichsten Gründen? Mit einer Vision, die sich längst in die Verblassung verabschiedet hat?

 

Woran liegt das? An inneren und äußeren Umständen und Konflikten, wie Führungswechsel, anderen Change-Prozessen oder Krisen, wie Corona und Krieg? Liegt es am Umgang damit, von außen nach innen oder von oben nach unten? Worum geht es wirklich, wenn es gelten muss, die Herde ganzheitlich zusammen und somit Unternehmen gesund zu halten?

 

Es geht vor allem um Menschen.

Menschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Menschen, mit ihren Lebensgeschichten, Mind-Sets und Emotionen, die sich jeden Tag in Stimmungen und der Arbeitsleistung spiegeln. Es geht um Menschen, die durch betriebliche, äußere und persönliche Umstände von der Komfortzone in die Panikzone katapultiert werden. Zunächst ohne das Bewusstsein darüber, an der Gestaltung der Veränderung teilhaben zu können, weil Hilflosigkeit und Ängste überwiegen. Und dann? Gelähmte Mitarbeiter legen Unternehmen lahm.

 

Wie also kann es ´gut gehen´?

BGM ist viel mehr als Obstsalat und Hopsen in der Mittagspause - mit Blick auf die Uhr. Es ist ein fester Bestandteil eines Unternehmens, der den Fokus auf den Menschen als Individuum legt. Mit allen Facetten, Bedarfen und Bedürfnissen. BGM ist eine Führungsaufgabe! Jedenfalls sollte es so sein.

 

Was aber gehört denn nun zu einem „richtigen“ BGM?

 

* In jedem Fall Vertrauen. Das Vertrauen der Kollegen, dass sie auch wertgeschätzt werden, wenn sie mal nicht wie gewohnt funktionieren.

 

* Eine gesunde Führung. Eine Führung, die Defizite erkennt, sich für die Ursache interessiert und den Prozess der Genesung mit einleitet und fördert. Gesundheit ist ein fortwährender Prozess (Salutogenese).

 

* Intervention! Bei persönlichen- und Unternehmenskrisen durch direkte und befähigte Ansprechpartner.

 

* Geeignete Maßnahmen. Maßnahmen, die sich an den Bedarfen und Bedürfnissen des Kollegiums orientieren und gleichermaßen dem Unternehmen dienen, wie präventive Maßnahmen, Workshops und Fortbildungen.

 

* Befähigung und Handlungsspielraum

 

und die

 

ganzheitliche Betrachtung „Mensch und Arbeit“: Coachings zur Personal- und Persönlichkeitsentwicklung im Unternehmen (l)Leben

 

Denn, „Die Ausgaben der Unternehmen für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall sind 2019 um 3,4 Milliarden Euro auf insgesamt 67,5 Milliarden Euro gestiegen.“ Quelle: Der Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft, 22.01.2021

 

Durch das BGM können die Fehlzeitenraten von Beschäftigten um durchschnittlich 26 % reduziert werden. Das ´Return on Investment; ROI´ (Kosten-Nutzen-Verhältnis) ist sehr positiv: Mit jedem investierten Euro können ca. 2,70 € durch reduzierte Fehlzeiten eingespart werden."

 

Das BGM ist also eine Win-Win-Situation in einem ständigen Entwicklungsprozess, den es gilt, gemeinsam zu gestalten.

Dann geht´s!

 

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen und die Förderung des Arbeitsschutzes. Unternehmen haben die Verantwortung, die Gesundheit und Sicherheit ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten. Durch ein betriebliches Gesundheitsmanagement können sie sicherstellen, dass alle relevanten Vorschriften eingehalten werden und ein sicherer Arbeitsplatz geschaffen wird.

 

Kurz:

1. Mitarbeitergesundheit: Ein gesundes Arbeitsumfeld fördert das Wohlbefinden und die Gesundheit der Mitarbeiter. Das BGM zielt darauf ab, die physische und psychische Gesundheit der Mitarbeiter zu erhalten und zu verbessern.


2. Produktivität: Gesunde Mitarbeiter sind leistungsfähiger und motivierter. Durch das BGM können Unternehmen die Arbeitsbedingungen optimieren und so die Produktivität steigern.


3. Krankheitsprävention und -kosten: Das BGM zielt darauf ab, Krankheiten vorzubeugen und das Risiko von Arbeitsunfällen zu minimieren. Dadurch können Unternehmen Krankheitskosten reduzieren und die Ausfallzeiten der Mitarbeiter verringern.

4. Mitarbeiterbindung und -gewinnung: Ein gutes betriebliches Gesundheitsmanagement kann dazu beitragen, qualifizierte Mitarbeiter anzuziehen und langfristig an das Unternehmen zu binden. Es trägt zur Mitarbeiterzufriedenheit bei und kann ein positives Image des Unternehmens als „gesunder Arbeitgeber“ fördern.

Das BGM kann somit ein wichtiger Beitrag zur langfristigen Erfolgssicherung eines Unternehmens sein.

 

 

 

 

Wussten Sie´s?

 

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/betriebliche-gesundheitsfoerderung/steuerliche-vorteile.html

 

https://www.gesetzlichekrankenkassen.de/arbeitgeberservice/betriebliche-gesundheitsfoerderung

 

Gern stehe ich Ihnen und Ihren Mitarbeitenden als BGM-Projektmanagerin, BGM-Beraterin, Trainerin und Coach zur Verfügung.

 

Zu meinen Trainings- und Coachingangeboten gehören:

 

* Zeit- und Selbstmanagement

* Betriebliches Resilienztraining

* Betriebliche Suchtprävention

* Krisenintervention

* Mentaltraining

* Mental Health First Aider

  (erster Ansprechpartner bei psychischen Auffälligkeiten)

* Konfliktmanagement

 

Außerdem:

* Stressmanagement mit meiner Kollegin Heike Schulze

   Fachkraft für Stressmanagement, Entspannungstrainerin und

   PersonalCoach

 

 

Für Ihr gesundes Unternehmen!